Studie Bergbaumuseum Ibbenbüren
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Ziel der Machbarkeitsstudie war die Entwicklung eines Ausstellungs- und Trägerschaftskonzepts für das bisher ehrenamtlich geführte Bergbaumuseum Ibbenbüren. Auf Grundlage einer Analyse des umfangreichen Sammlungsbestands, zentraler Themenfelder und erzählerischer Schwerpunkte wurde ein Konzept zur inhaltlichen und programmatischen Neuausrichtung des Museums erarbeitet.

Das daraus entwickelte »Museum der Bodenschätze« stellt die kulturelle Identität von Ort und Menschen in den Fokus. Als lebendiger Ort soll es nicht nur eine hohe Aufenthaltsqualität bieten, sondern auch eine starke Präsenz im öffentlichen Raum erzielen.

Für die Umsetzung wurde ein breites Spektrum an Angeboten zusammengestellt und mehrere Gebäude des ehemaligen Zechengeländes auf ihre Eignung hin untersucht. Dabei stand insbesondere der priorisierte Standort »Halle 1« im Mittelpunkt, für den unterschiedliche Nutzungskonzepte ausgearbeitet sowie Empfehlungen für den Umgang mit dem historischen Bau und dem angrenzenden Außenraum formuliert wurden.

Um die Inhalte optimal zu vermitteln und die verfügbaren Räumlichkeiten bestmöglich zu nutzen, wurden diverse Ausstellungsformate entworfen und auf ihre räumliche sowie besucherbezogene Umsetzbarkeit geprüft. Abschließend legte die Studie die notwendigen Grundlagen für ein künftiges Trägermodell und konkrete Empfehlungen für die nächsten Schritte fest.