Klassen-Kämpfe: Schülerproteste 1968 – 1972
Neben der rebellierenden Studentenschaft proben vor 50 Jahren auch die Schülerinnen und Schüler den Aufstand. An etlichen Schulen werden die Klassenzimmer zu Kampfzonen. Manche sprechen gar von einem »Kinderkreuzzug«. Frankfurt wird zu einem Zentrum der Schüler- und Studentenrevolte. Die Ausstellung geht den Absichten und Beweggründen der Schülerproteste nach, beleuchtet Facetten und Folgen sowie den historischen Hintergrund des jugendlichen Aufbegehrens.
Das Projekt ist eine Initiative des Schulmuseums Nürnberg und der Zentralkustodie der Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Frankfurt und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.
Zu sehen vom 12. April bis 22. Juli 2018 im Museum für Kommunikation Frankfurt.